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Gedenkstätte Wasserstadt-Limmer
Reste von KZ-Baracke in Wasserstadt Limmer / SGLL-Bezirksratsherr Ludwig List: „Erinnerung an das Geschehene im geplanten Gedenkort wachhalten“Bezirksratsherr Ludwig List (Soziale Gerechtigkeit Linden-Limmer, SGLL) regt an, auf die gefundenen Barackenreste des ehemaligen Frauen-KZ Conti-Limmer im geplanten Gedenkort zur Industriegeschichte des Wasserstadtareals hinzuweisen. Im Zweiten Weltkrieg hausten dort Zwangsarbeiterinnen der Rüstungsindustrie und später KZ-Häftlinge in Holzbaracken. Sie kamen zum Großteil aus dem Warschauer Ghetto und der Widerstandsbewegung in Frankreich. „Die Stadt sollte an die Lebens- und Haftbedingungen erinnern, unter denen diese Frauen leiden mussten“, sagt der Vorsitzende der SGLL-Fraktion im Bezirksrat Linden-Limmer. List hatte zuvor versucht, die Bezirksratspolitiker/innen für das Thema zu gewinnen. Bezirksbürgermeister Rainer Grube sah allerdings keinen Handlungsbedarf. Bauarbeiter waren auf die Reste der KZ-Baracke auf dem Wasserstadtgelände gestoßen, als sie Erde für eine Tiefgarage ausgehoben hatten.Pressemitteilung der SGLL,18.11.2024Download Pressemitteilung (pdf)
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