Gesunkene Beschaffungskosten beim Strom / BSW-Ratsfraktion: enercity muss Entlastung unverzüglich und in vollem Umfang an Endverbraucher weitergeben!
Die BSW-Fraktion fordert enercity auf, den entlastenden Effekt durch deutlich sinkende Netzentgelte sofort und in vollem Umfang an die Stromkundinnen und –Kunden weiterzugeben. Im Gegensatz zu anderen kommunalen Grundversorgern wie den Stadtwerken Bad Pyrmont oder den Stadtwerken Burgdorf weigert sich enercity, den Strompreis zum 1. Januar zu senken.
„Das ist mal wieder typisch wie sich enercity auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher die Taschen vollmacht“, schimpft Dirk Machentanz. „Wenn die Beschaffungskosten steigen, wird schnell an der Preisschraube gedreht. Wenn die Beschaffungskosten dagegen sinken, werden die gesunkenen Kosten entweder gar nicht wie im vorliegenden Fall oder nur unzureichend und mit Zeitverzögerung an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. Leider tragen Rat und Stadtverwaltung diese Preispolitik mit, anstatt dagegen vorzugehen.“
Zwar steigen einige gesetzliche Umlagen und auch betriebliche Kosten. Gleichzeitig werden durch Zuschüsse der Bundesregierung an die Netzbetreiber aber die Netzentgelte so deutlich gesenkt, dass der Strompreis für die Kundinnen und Kunden zum 1. Januar sinken muss. Die Bundesregierung beziffert die durchschnittliche Kostenentlastung für den Endverbraucher auf bis zu 17 Prozent.
Pressemitteilung 4.12.2025
„Wenn die Beschaffungskosten steigen, dreht enercity schnell an der Preisschraube. Wenn die Beschaffungskosten dagegen sinken, werden die gesunkenen Kosten entweder gar nicht wie im vorliegenden Fall oder nur unzureichend und mit Zeitverzögerung an die Kundinnen und Kunden weitergegeben. Leider tragen Rat und Stadtverwaltung diese Preispolitik mit, anstatt dagegen vorzugehen.“
Dirk Machentanz



