Hohe Wohnnebenkosten in Hannover / BSW-Fraktion: Rat und Stadtverwaltung müssen endlich etwas dagegen tun – runter mit den Grundsteuern!
Vor dem Hintergrund der hohen Wohnnebenkosten in Hannover fordert die BSW-Fraktion die Politikerinnen und Politiker im Rat und die Stadtverwaltung auf, endlich etwas gegen diesen Wohnkostentreiber zu tun. Laut einer Analyse des Steuerzahlerbundes sind die Wohnnebenkosten in keiner deutschen Landeshauptstadt in den vergangenen zehn Jahren so stark gestiegen wie in Hannover.
„Ein Hauptkostentreiber für die zweite Miete sind die hohen Grundsteuern, die dringend sinken müssen“, sagt Dirk Machentanz. „Aber auch der Abfallentsorger aha darf nicht immer wieder mit vorgeschobenen Argumenten die Gebühren erhöhen.“
Bei den Abfallgebühren ist Hannover seit 2016 im Vergleich der Landeshauptstädte durchgehend die teuerste Stadt. „Rat und Stadtverwaltung sind aufgefordert, ihren Einfluss bei aha und der Region als zuständiger Behörde geltend zu machen, damit die Preistreiberei ein Ende hat und die Abfallgebühren auf ein durchschnittliches Preisniveau sinken“, fordert Machentanz.
„Als Zeichen des guten Willens könnten die Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker die anstehende Gebührenerhöhung bei der Straßenreinigung am morgigen Donnerstag in der Ratssitzung ablehnen“, regt er an. Die Straßenreinigung, die aha im Auftrag der Stadt erledigt, soll ab Januar um fast 8 Prozent teurer werden.
Pressemitteilung 20.11.2025
„Ein Hauptkostentreiber für die Wohnnebenkosten sind die hohen Grundsteuern, die dringend sinken müssen. Aber auch der Abfallentsorger aha darf nicht immer wieder mit vorgeschobenen Argumenten die Gebühren erhöhen.“
Dirk Machentanz



